Pad Thai wurde in laufe der Jahre immer wieder verändert. Fast jeder Koch hat seine eigene Idee wie das perfekte Pad Thai zusammengesetzt sein sollte. Grundsätzlich besteht das Gericht aber aus Reisbandnudeln, verquirltem Ei, frischem Gemüse, Fischsauce und Erdnüssen. Es entsteht eine unverkennbares Essen das sowohl süßlich als auch salzig schmeckt. Besonders gerne wird Pad Thai mit Garnelen zu serviert. Aber auch ander Kombinationen sind denkbar. Heute gibt es viele unterschiedliche Varianten dieses Gerichtes. Manche bevorzugen dazu lieber Schweinefleisch, Hühnerfleich oder Garnelen. Ideal ist es auch für all diejenigen die lieber vegetarisch essen. Die Reggie Variante wird gerne mit gebratenem Tofu gegessen. Es geht aber auch einfach mit Gemüse, quasi als vegane Variante, zumindest wenn man das Ei weg lässt. Vielleicht ist diese Variantenvielfalt der eigentliche Grund für die Erfolgsgeschichte von Pad Thai. Auf jeden Fall ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei!
Phad Thai und seine Geschichte
Pad Thai ist eines der bekanntesten traditionell thailändischen Gerichte überhaupt und auf eigentlich auf jeder Speisekarte zu finden. Angeblich, so genau weiß das aber niemand, stammt dieses Gericht gar nicht aus Thailand. Es ist aus vermutlich von der chinesischen Küche übernommen worden. Erst in den 1930er Jahren wurde das Gericht in Thailand populär. Zu dieser Zeit fand eine große Veränderung statt und nicht nur Pad Thai wurde zu Nationalgericht. Auch der Staat Siam wurde umbenannt in seinen heutigen Namen Thailand. Dieses Gericht hat sich u. A. deshalb schnell durchgesetzt, da es sehr schnell satt macht, aber gleichzeitig sehr reich an Vitaminen ist und beste Nährstoffe beinhaltet. Außerdem begünstigte die schnelle Verbreitung der Umstand, dass zu den Kriegszeiten der Vorrat an Reis knapp war und man deshalb stattdessen Nudeln verwendete.