Chillies sind in der ganzen Welt beliebt und weit verbreitet, Sie sind teilweise ein unverzichtbarer Bestandteil in so mancher Küche. Denkt man z. B. an Mexiko oder Texas, dann fällt einem sofort die feurigen Chili-Eintöpfe ein. Aber auch in Afrika ist es ein wichtiger Bestandteil vieler Rezepte. Im asiatischen Raum und dem Orient werden die unterschiedlichen Chilischärfen sehr gerne eingesetzt um Gerichte pikat oder sogar extrem scharf zu würzen, wie beispielsweise der Feuertoph in China.
Chilies gehören zur Gattung der Paprika
Man kann sagen, dass die Chilies zur Gattung der Paprika gehören und damit ein Nachtschattengewächs sind. Allerdings von der scharfen bis superscharfen Sorte. Grob teilt man diese noch in Chili, Peperoni, Pfefferoni und Peperoncini ein.
Diese Sorten unterschieden sich von der Form, der Farbe, zumeist rot, gelb und grün und auch in der jeweiligen Größe. Das wichtigste ist aber die Schärfe. Diese ist zum Teil sehr unterschiedlich und manchmal kauft man gleiche Schoten und eine ist mittel- und die nächste ist extremscharf. Gemessen wird die Schärfe in Scoville. Chilies können eine sehr unterschiedliche Konzentration von dem Stoff Capsaicin enthalten, dieser ist für die Schärfe verantwortlich.
Üblicherweise wird in der thailändischen Küche zumeist die Vogelaugen-Chilischoten verwendet.
Die Scoville-Skala und die Chili-Challenge
Die Scoville-Skala wurde hierzulande bekannt durch Veranstaltungen die sich Chili-Challenge oder Chiliwettessen nennen. Dabei geht es darum, dass bei jedem Duchgang der Schärfegrad höher wird und wer am schärfsten essen kann, der hat gewonnen. Dabei geht es allerdings nicht um den Geschmack, denn davon bekommen die Teilnehmer nichts mit, sondern lediglich um die Schärfe.
Unser Tip Wenn man eine zu scharfe Chili erwischt hat:
Man greift zum Joghurt oder trinkt Milch.
Auf keinen Fall sollte man Wasser trinken!